Warum Vitamin D so wichtig ist

Einerseits scheint die Wichtigkeit von Vitamin D im Genre Gesundheit längst in breiten Teilen der Bevölkerung angekommen zu sein. Vitamin D ist vieles, aber längst kein Geheimtipp mehr….

Andererseits: Trotzdem haben am Ende vom Sommer 80% einen Mangel an Vitamin D, Kinder inklusive. Dieses Bild bestätigt sich anhand meiner Kunden: Ich hatte noch keinen einzigen Kunden mit wirklich guten Vitamin D Spiegel bei mir in der Praxis – weder im Winter noch im Sommer! Trotz Gesundenuntersuchung wird diesem Wert immer noch zu wenig Beachtung geschenkt. Wieso empfehlen Ärzte so wenig oder gar kein „Sonnenhormon“? Welche ist die richtige Dosierung?

Prof. Dr. Jörg Spitz ist in Deutschland einer der absoluten Vitamin D Experten. Er hält so gar nichts von den eingestaubten Empfehlungen rund um das Thema Vitamin D, welche zuhauf auch im Internet nachzulesen sind und liefert hier Antworten. Sehr empfehlenswert ist seine Website www.sonnenallianz.de und dieser Beitrag siehe unten, der sehr wissenschaftlich basiert an das Thema herangeht und u.a. erklärt, dass Vitamin D nicht nur für unsere Knochen relevant ist, sondern dass alle unsere Zellen Rezeptoren für dieses Hormon haben und es auch brauchen.

So ist es an der Entstehung bzw. Vermeidung von sehr vielen chronischen Erkrankungen beteiligt.  Vitamin D ist kein Vitamin, das wir essen müssen, sondern die Vorstufe eines Hormons mit Breitenspektrum, das wir selber in der Haut herstellen müssen. Ein chronisch niedriger Vitamin D Spiegel macht Dich nicht nur schwach, sondern auch immunschwach gegenüber bakteriellen und viralen Infekten und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Autoimmunerkrankungen. Ich stelle mir das so vor,  als wäre der körpereigene „FI“-Schalter runtergeschaltet – gewisse Reparaturprozesse werden in Deinem Körper heruntergefahren.

Es empfiehlt sich, das Sonnenhormon ganzjährig zuzuführen, im Winter führt jedenfalls kein Weg daran vorbei. Ich empfehle hochdosiertes D3 in Kombination mit den wichtigen Co-Faktoren Vitamin K2 (am Besten in der hoch bioverfügbaren MK-7 Form) sowie Magnesium (z.B. Magnesiumcitrat).

In Kürze: Vitamin D

  • senkt den Blutdruck
  • fördert das angeborene und erworbene Immunsystem
  • schützt insbesondere vor bakteriellen und viralen Atemwegserkrankungen
  • ist wichtig bei der Abwehr von Autoimmunkrankheiten
  • produziert körpereigenes Antibiotika
  • schützt die Nervenzellen
  • bremst die Krebsentwicklung
  • verhindert die Metastasenbildung
  • reduziert das Risiko für Diabetes I und II
  • schützt vor peripherer arterieller Verschlusserkrankung
  • kräftigt die Muskulatur und verzögert die Pflegebedürftigkeit im Alter

Sieh Dir hierzu den 30-minütigen Vortrag von Prof. Dr. Spitz an.

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Vitamin D und Sonne

Wichtig zu wissen: zwischen Oktober und Mai kann der Mensch in unseren Breitengraden das Vitamin D sowieso nicht bilden. Und im Sommer bauen wir schon längst nicht mehr genügend Vitamin D auf, da wir dieses nur mithilfe der UVB-Einstrahlung AUS DER MITTAGSSONNE ZWISCHEN 11 und 15 Uhr bilden können (und zwar mind. 10 min Sonnenbaden Deiner Vorder- und  Deiner Hinterseite). Sobald Dein Schatten länger ist als Du selbst, ist die Synthese von Vitamin D aus der Sonne nicht mehr möglich. Aber genau in der brenzligen Mittagszeit meiden ja die meisten von uns die Sonne, da diese Phase als die ungesündeste gilt.

Spätestens seit den 80er Jahren wurde uns beigebracht, dass zuviel Sonne – und gerade die in der Mittagszeit – krebserregend sei, ohne Sonnencreme geht gar nichts mehr. Hinzu kommt, und nun zitiere ich Prof. Dr. Spitz, dass „wir Menschen die einzigen Lebewesen sind, die freiwillig  in Käfigen, ja, auch im fahrbaren, leben“ – wir verbringen immer mehr Zeit indoor statt outdoor.

Auch in sonnenreichen Ländern wie Australien sind die Menschen unterversorgt, sogar die Surfer. Denn Neoprenanzug und/oder  Sonnencreme machen die Vitamin D Aufnahme zunichte.

Paradoxerweise ist aber ein hoher Vitamin D-Spiegel gleichzeitig auch ein Schutz gegen Krebs. Wie also gehe ich mit dem Thema um? Antworten findest Du auf seiner Homepage www.sonnenallianz.de.

Sollte es noch offen Fragen zu diesem Thema geben, beantworte ich diese gerne.
Sie erreichen mich unter:

 0664 820 21 21
 info@sinn-ess-wandel.at

 

 

 

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